Beschreibung: Zustand: Die untere Hälfte der Grabplatte aus Sandstein und die Ecke links oben fehlen. Teilweise ist die Oberfläche abgetreten. Dadurch sind Sterbedaten und Wappensymboliken nicht komplett erkennbar.
Dekor: Über den beiden erhabenen Textfelder stehen jeweils 2 Doppelwappen mit den Namenszügen (links oben: „IOACHI(M RIN)TTORF ∙ D ∙ V ∙ LINSEL ∙, rechts oben: „D ∙ V ∙ KVNNIESMARCK ∙ D ∙ V ∙ EICKSTED, links unten: „SOPHIA ∙ V ∙ DEQVEDEN ∙ D ∙ V ∙ ARENSTEDE“, rechts unten: „D ∙ V ∙ ARENSTEDE ∙ D ∙ V ∙ RVNSTED“.
Inschrift
Schriftzugumlauf auf dem Rand:
… WEIS DAS MEIN ERLOSER LEBET
DER WIRT MICH HERNACH AVS DER ERDE WIDE…
…
…DEN VND WERD IN DIES … …SCH GO…
oberes Textfeld:
ANNO 16… DEN …
IST DER EDLE VND ERNVESTE IOCHIM
V. RVNDTORF AVF RVNDTORF
ERBSESSEN IN GOTT SEHLIG
LICH ENTSLAFFEN DES SEELE
GOTT GNEDICH SEY AMEN
unteres Textfeld:
ANNO ∙ 1614 DEN 19 ∙ MAII
…
…
…
…
…
Umschrift unteres Textfeld:
…RBEIT ∙ APOC AM 4.
SEHLIG SINT DIE TODTEN DIE IM HER
REN STERBEN VON …
Anmerkung: Das Denkmal wird genannt bei Hossfeld / Haetge „Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen Kreis Stendal Land“, Kommissionsverlag August Hopfer in Burg 1933, S. 156: „12. Grabstein des Joachim v. Rindtorf, † 16.. und der Sophia von Dequede, † 1614. h 1,58 m, br 1,16 m. Im Turmfußboden, stark abgetreten. Inschrift in vertiefter Kapitale, oben: anno 16 …..; unten: anno 1614 ….. Umschrift in erhabener Kapitale: Ich weiss das mein erlöser lebt usw. Namen in liegender Kapitale vertieft mit Wappen darüber: (…).“
Drei kleine Grabplatten, die ebenfalls im Turmerdgeschoss aufbewahrt werden, sind den totgeborenen Töchtern (1591, 1592, 1594) dieser Eheleute gewidmet.
Lage: Die Platte steht innerhalb der Kirche an der Ostwand des Turmerdgeschosses nördlich der Tür zum Kirchenschiff.
Zustand:
Die untere Hälfte der Grabplatte aus Sandstein und die Ecke links oben fehlen. Teilweise ist die Oberfläche abgetreten. Dadurch sind Sterbedaten und Wappensymboliken nicht komplett erkennbar.
Dekor:
Über den beiden erhabenen Textfelder stehen jeweils 2 Doppelwappen mit den Namenszügen (links oben: „IOACHI(M RIN)TTORF ∙ D ∙ V ∙ LINSEL ∙, rechts oben: „D ∙ V ∙ KVNNIESMARCK ∙ D ∙ V ∙ EICKSTED, links unten: „SOPHIA ∙ V ∙ DEQVEDEN ∙ D ∙ V ∙ ARENSTEDE“, rechts unten: „D ∙ V ∙ ARENSTEDE ∙ D ∙ V ∙ RVNSTED“.
Inschrift
Schriftzugumlauf auf dem Rand:
… WEIS DAS MEIN ERLOSER LEBET
DER WIRT MICH HERNACH AVS DER ERDE WIDE…
…
…DEN VND WERD IN DIES … …SCH GO…
oberes Textfeld:
ANNO 16… DEN …
IST DER EDLE VND ERNVESTE IOCHIM
V. RVNDTORF AVF RVNDTORF
ERBSESSEN IN GOTT SEHLIG
LICH ENTSLAFFEN DES SEELE
GOTT GNEDICH SEY AMEN
unteres Textfeld:
ANNO ∙ 1614 DEN 19 ∙ MAII
…
…
…
…
…
Umschrift unteres Textfeld:
…RBEIT ∙ APOC AM 4.
SEHLIG SINT DIE TODTEN DIE IM HER
REN STERBEN VON …
Anmerkung:
Das Denkmal wird genannt bei Hossfeld / Haetge „Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen Kreis Stendal Land“, Kommissionsverlag August Hopfer in Burg 1933, S. 156: „12. Grabstein des Joachim v. Rindtorf, † 16.. und der Sophia von Dequede, † 1614. h 1,58 m, br 1,16 m. Im Turmfußboden, stark abgetreten. Inschrift in vertiefter Kapitale, oben: anno 16 …..; unten: anno 1614 ….. Umschrift in erhabener Kapitale: Ich weiss das mein erlöser lebt usw. Namen in liegender Kapitale vertieft mit Wappen darüber: (…).“ Drei kleine Grabplatten, die ebenfalls im Turmerdgeschoss aufbewahrt werden, sind den totgeborenen Töchtern (1591, 1592, 1594) dieser Eheleute gewidmet.
Lage:
Die Platte steht innerhalb der Kirche an der Ostwand des Turmerdgeschosses nördlich der Tür zum Kirchenschiff.
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2018