Beschreibung
Zustand:
Die Oberfläche des Grabmals weist Verwitterungsspuren auf. Die Metallapplikation am oberen Rand fehlt. Mehrere Risse und Ausbrüche sind auf der gläsernen Schrifttafel zu beklagen.
Gestaltung:
Der in zerklüfteter Felsoptik gestaltete Grabstein schließt nach oben satteldachartig ab. In einer gerahmten Vertiefung befindet sich eine aus Schwarzglas gefertigte Schrifttafel mit aufwendiger Schriftgestaltung und Efeu-Zierwerk. Die Schrifttafel schließt nach oben mit einem Konkavbogen ab. Darüber befand sich eine Metallapplikation.
Inschrift
oben:
Hier ruhen in Gott.
links: Wilhelmine
Plank
geb. Stappenbeck
* d. 27. Juli 1835,
† d. 29. August 1895,
rechts:
der Altsitzer Friedrich
Plank
* d. 18. Dezember 1821,
† d. 23. Juli 1900.
unten:
Ruhet sanft!
Anmerkung:
Die Verstorbene wurde lt. Kirchenbuch von Kläden 1835 in Harpe als Tochter des dortigen Ackermanns und Kirchenvorstehers Johann Christoph Stappenbeck und dessen Ehefrau Anna Marie Hamann geboren. Am 17. November 1854 ging sie in Kläden die Ehe mit dem „angehenden Ackermann“ Johann Friedrich Plank ein.
Plank wurde 1821 in Kläden unehelig als Sohn der Ackermannstochter Catharina Dorothea Kreft geboren. Im Taufeintrag im Kirchenbuch wurde später folgender Nachtrag hinzugefügt: „Am 25. Juli 1835 hat der hiesige … und Ackerman̅ Christian Plank es bei dem Pastor Joh. Andr. Annecke zu Protocoll gegeben, daß er (der p Plank) Vater des Johann Friedrich Kreft sei. vid. Amtsblatt 1819 p. 438.“ Die leiblichen Eltern hatten am 1. August 1830 die Ehe geschlossen. Dabei wurden der Ackermann Peter Plank in Thielbeer und dessen Ehefrau Ilsabe Schenck als Eltern des Bräutigams eingetragen. Die Brauteltern waren der Ackermann und Kirchenvorsteher Jürgen Kreft in Kläden und Anna Elisabeth geb. Kloodt.
Lage:
Der Grabstein steht auf dem Kirchhof in der Familiengrabstätte Plank unmittelbar südlich neben dem Chorraum der Kirche.
Zustand:
Die Oberfläche des Grabmals weist Verwitterungsspuren auf. Die Metallapplikation am oberen Rand fehlt. Mehrere Risse und Ausbrüche sind auf der gläsernen Schrifttafel zu beklagen.
Gestaltung:
Der in zerklüfteter Felsoptik gestaltete Grabstein schließt nach oben satteldachartig ab. In einer gerahmten Vertiefung befindet sich eine aus Schwarzglas gefertigte Schrifttafel mit aufwendiger Schriftgestaltung und Efeu-Zierwerk. Die Schrifttafel schließt nach oben mit einem Konkavbogen ab. Darüber befand sich eine Metallapplikation.
Inschrift
oben:
Hier ruhen in Gott.
links:
Wilhelmine
Plank geb. Stappenbeck
* d. 27. Juli 1835,
† d. 29. August 1895,
rechts:
der Altsitzer
Friedrich
Plank
* d. 18. Dezember 1821,
† d. 23. Juli 1900.
unten:
Ruhet sanft!
Anmerkung:
Die Verstorbene wurde lt. Kirchenbuch von Kläden 1835 in Harpe als Tochter des dortigen Ackermanns und Kirchenvorstehers Johann Christoph Stappenbeck und dessen Ehefrau Anna Marie Hamann geboren. Am 17. November 1854 ging sie in Kläden die Ehe mit dem „angehenden Ackermann“ Johann Friedrich Plank ein.
Plank wurde 1821 in Kläden unehelig als Sohn der Ackermannstochter Catharina Dorothea Kreft geboren. Im Taufeintrag im Kirchenbuch wurde später folgender Nachtrag hinzugefügt: „Am 25. Juli 1835 hat der hiesige … und Ackerman̅ Christian Plank es bei dem Pastor Joh. Andr. Annecke zu Protocoll gegeben, daß er (der p Plank) Vater des Johann Friedrich Kreft sei. vid. Amtsblatt 1819 p. 438.“ Die leiblichen Eltern hatten am 1. August 1830 die Ehe geschlossen. Dabei wurden der Ackermann Peter Plank in Thielbeer und dessen Ehefrau Ilsabe Schenck als Eltern des Bräutigams eingetragen. Die Brauteltern waren der Ackermann und Kirchenvorsteher Jürgen Kreft in Kläden und Anna Elisabeth geb. Kloodt.
Lage:
Der Grabstein steht auf dem Kirchhof in der Familiengrabstätte Plank unmittelbar südlich neben dem Chorraum der Kirche.
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2024