Beschreibung: Zustand:
Die Grabplatte aus Sandstein ist vollständig erhalten.
Dekor:
Die Platte trägt eine vertiefte Inschrift.
Inschrift:
Hier ruht Eduard Friedrich
Zernecke
geboren den 1sten Juli 1827
gestorben den 20sten April 1848.
Ewig unvergesslich und uner
setzlich ist sein zu früher Verlust
seinen Lieben die er trostlos hier
zurück gelassen.
______ . ______
Friede sei seinem geweihten Grabe!
______ . ______
Anmerkung:
Der lt. Kirchenbuch der Marienkirche 1848 an Gehirnentzündung ledig Verstorbene wurde als „Privatsekretair im landrätlichen Officio“ betitelt. Er war ein Sohn des Bürgers und Schuhmachermeisters Friedrich Zernecke und dessen Ehefrau Dorothea Frey.
Lage:
Die Grabplatte ist von Nordosten aus gesehen die Achte von 51 Platten der Südlichen von drei Grabstein-Reihen, die auf dem von 1834 bis offiziell 1870 betriebenen Friedhof am Pfefferteich erhalten blieb. Die ersten drei und die zehnte Grabplatte dieser Reihe tragen keine Inschrift (oder liegen mit der Schriftseite nach unten), bei zwei von diesen fehlt das obere Ende. Sämtliche Grabplatten befinden sich nicht mehr an ihren ursprünglichen Liegestätten. Dieser Friedhof wurde auf den ehemaligen Wallanlagen der mittelalterlichen Stadtbefestigung angelegt, nachdem der von der Altstadtgemeinde (St. Marien) genutzte Friedhof am Karlsturm zu eng wurde (vgl. Informationstafel an einem der Grabmale).
Zustand:
Die Grabplatte aus Sandstein ist vollständig erhalten.
Dekor:
Die Platte trägt eine vertiefte Inschrift.
Inschrift:
Hier ruht
Eduard Friedrich
Zernecke
geboren den 1sten Juli 1827
gestorben den 20sten April 1848.
Ewig unvergesslich und uner
setzlich ist sein zu früher Verlust
seinen Lieben die er trostlos hier
zurück gelassen.
______ . ______
Friede sei seinem geweihten Grabe!
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Anmerkung:
Der lt. Kirchenbuch der Marienkirche 1848 an Gehirnentzündung ledig Verstorbene wurde als „Privatsekretair im landrätlichen Officio“ betitelt. Er war ein Sohn des Bürgers und Schuhmachermeisters Friedrich Zernecke und dessen Ehefrau Dorothea Frey.
Lage:
Die Grabplatte ist von Nordosten aus gesehen die Achte von 51 Platten der Südlichen von drei Grabstein-Reihen, die auf dem von 1834 bis offiziell 1870 betriebenen Friedhof am Pfefferteich erhalten blieb. Die ersten drei und die zehnte Grabplatte dieser Reihe tragen keine Inschrift (oder liegen mit der Schriftseite nach unten), bei zwei von diesen fehlt das obere Ende. Sämtliche Grabplatten befinden sich nicht mehr an ihren ursprünglichen Liegestätten. Dieser Friedhof wurde auf den ehemaligen Wallanlagen der mittelalterlichen Stadtbefestigung angelegt, nachdem der von der Altstadtgemeinde (St. Marien) genutzte Friedhof am Karlsturm zu eng wurde (vgl. Informationstafel an einem der Grabmale).
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2019