Beschreibung: Zustand: Die Grabplatte aus Sandstein ist horizontal in zwei Teile zerbrochen.
Dekor: Zwei gekerbte Linien betonen den Rand, der, wie das Textfeld, eine vertiefte Inschrift trägt.
Inschrift
Schriftzugumlauf auf dem Rand:
ANNO 1635 DEN 31 ∙ MARTY
IST ABRAHAM MIESNER ERSCHOSSEN
WORDEN DER SELEN GOTT
GNEDICH SEY SEINES ALTERS 22 IHAR
Textfeld:
HIE SCHLAFFE ICH ABRAHAM
MIESNER
RVGE MIT ALLEN HEILIGEN IN
MEIN BETTLIEN
DER ICH IHN SVNDEN WAR
GEBORN
HETTE EWICH MVSSEN SEIN
VORLORN
ABER ICH LEBE VND HABE
ES GVDTT
HERR CHRIST ERLÖSET MIT
DEINEM BLVDT.
Anmerkung: Die Grabplatte findet keine Erwähnung bei Hossfeld / Haetge „Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen Kreis Stendal Land“, Kommissionsverlag August Hopfer in Burg 1933, S. 117ff.
In der 1643 beginnenden Kirchenbuchüberlieferung von Kläden tritt der Name Miesner nicht in Erscheinung. Vermutlich ist der Gefallene einem durchziehenden Kriegsvolk zu zuordnen.
Lage: Der Grabstein liegt innerhalb der Kirche in der nordwestlichen Ecke des Schiffes. Dessen oberes Ende weist nach Norden.
Zustand:
Die Grabplatte aus Sandstein ist horizontal in zwei Teile zerbrochen.
Dekor:
Zwei gekerbte Linien betonen den Rand, der, wie das Textfeld, eine vertiefte Inschrift trägt.
Inschrift
Schriftzugumlauf auf dem Rand:
ANNO 1635 DEN 31 ∙ MARTY
IST ABRAHAM MIESNER ERSCHOSSEN
WORDEN DER SELEN GOTT
GNEDICH SEY SEINES ALTERS 22 IHAR
Textfeld:
HIE SCHLAFFE ICH ABRAHAM
MIESNER
RVGE MIT ALLEN HEILIGEN IN
MEIN BETTLIEN
DER ICH IHN SVNDEN WAR
GEBORN
HETTE EWICH MVSSEN SEIN
VORLORN
ABER ICH LEBE VND HABE
ES GVDTT
HERR CHRIST ERLÖSET MIT
DEINEM BLVDT.
Anmerkung:
Die Grabplatte findet keine Erwähnung bei Hossfeld / Haetge „Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen Kreis Stendal Land“, Kommissionsverlag August Hopfer in Burg 1933, S. 117ff.
In der 1643 beginnenden Kirchenbuchüberlieferung von Kläden tritt der Name Miesner nicht in Erscheinung. Vermutlich ist der Gefallene einem durchziehenden Kriegsvolk zu zuordnen.
Lage:
Der Grabstein liegt innerhalb der Kirche in der nordwestlichen Ecke des Schiffes. Dessen oberes Ende weist nach Norden.
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2018