Beschreibung:
Zustand:
Das Grabmal aus Sandstein ist vollständig erhalten.

Inschrift
Schriftzugumlauf auf dem Rand:
ANNO 1598. DEN 20 JVLY IST DES EDLEN
VND ERNVHESTEN CASPAR VON KLÖDENS DOCHTERLEIN AMELEY
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Textfeld:
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Anmerkung:
Die Grabplatte beschrieben bei: Hossfeld / Haetge „Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen Kreis Stendal Land“, Kommissionsverlag August Hopfer in Burg 1933, S. 118: „12. Grabstein der Sibylla v. Kläden, † 1598. h 1,55 m, br 0,84 m. An der Nordwand des Schiffes. Standfigur in 6 cm starkem Relief. Mädchen in langem Schleppkleid und Kragen, ein Kränzchen im Haar und einen Blumenstrauß in der Hand. Umschrift in erhabener Kapitale: (…). In den Ecken 4 Wappen: 1. Kläden. 2. geviert (v. Rossow). 3. Schrägrechtsbalken mit 3 Lilien, begleitet von oben 3, unten 4 Sternen. 4. Querbalken (v. Buch). Unten eine Rollkartusche mit Leichentext Matth. 9 in vertiefter Kapitale.“
Vgl. Dr. Karl Friedrich von Kläden „Geschichte einer Altmärkischen Familie im Lauf der Zeiten“, Selbstverlag Berlin 1854, S. 431 „120. Amalia Sybilla. Tochter Caspars und der Rosina von Hain, wurde am 8. September 1595 geboren, starb aber bereits am 17. Juli 1598, noch nicht ganz drei Jahre alt.“

Lage:
Die Grabplatte steht innerhalb der Kirche an der Nordwand des Schiffes. Die Ecke links unten wird teilweise vom Kirchengestühl verdeckt.

Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2018