Beschreibung:
Zustand:
Die Grabplatte aus Sandstein besitzt geringe Blessuren am unteren Rand. Einige Farbflecken verunzieren die Oberfläche.

Dekor:
Der Grabstein besitzt eine vertiefte Inschrift.

Inschrift:
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Anmerkung:
Der Grabstein wird beschrieben bei Hossfeld / Haetge „Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen Der Kreis Osterburg“, Kommissionsverlag August Hopfer in Burg 1938, S. 211: „Grabsteine. Im Turmgeschoß. Sandstein. 4. h 1,28 m, br 60 cm. Inschrift in Kapitale: (…).“
Vgl. „Pfarrerbuch für die Kirchenprovinz Sachsen“, Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2007, Bd. 6, S. 12. Demnach wurde Medebeck 1578 in Estedt als Sohn des dortigen Pastors Paul Medebeck geboren. Am 12. August 1600 wurde er an der Universität zu Wittenberg immatrikuliert. Bevor er die Pfarrstelle in Mechau übernahm, wirkte von 1604 bis 1611 als Schulmeister in Bismark. (Vgl. dazu auch Czubatynski „Evangelisches Pfarrerbuch für die Altmark“, S. 235)

Lage:
Die Grabplatte steht innerhalb der Kirche im südlichen Treppenhaus des Turmes.

Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2018