Beschreibung Zustand: Die Grabplatte aus Sandstein ist vollständig erhalten.
Dekor: Die Platte besitzt eine gekerbte Umrandungslinie. Die Schrift ist ebenfalls gekerbt.
Inschrift: Amalia Dorothea Charlotta Sophia Giesecken.
starb d: 16: May 1789.
ihres Alters 14 Jahr 5 Monat u: 11 Tag.
Anmerkung: Die Verstorbene war die älteste Tochter des Oberamtmanns Johann Dieterich Friederich August Giesecke und dessen Ehefrau Charlotte Catharina Elisabeth Aeschenbach in Arendsee. Sie starb im Alter von 14 Jahren an Pocken und ist nicht in Arendsee geboren, wo ihre Eltern erst ab 1779 Kinder taufen ließen. Im südlichen Querschiff hat man ihr und ihrer einen Tag zuvor verstorbenen Schwester Wilhelmine Henriette Augusta Catharina zusätzlich ein Epitaph gewidmet.
Beide Grabmäler werden erwähnt in Hossfeld / Haetge „Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen Der Kreis Osterburg“, Kommissionsverlag August Hopfer in Burg 1938, S. 45f. Da auf dem Epitaph nur die Initialen der Vornamen der Verstorbenen genannt werden und ein Vergleich der Sterbedaten nicht stattfand, ist es im genannten Buch fälschlicherweise zwei Söhnen des Amtmanns Giesecke zugeordnet worden.
Lage: Die Grabplatte liegt innerhalb der Kirche im südlichen Querschiff vor dem westliche Vierungspfeiler.
Zustand:
Die Grabplatte aus Sandstein ist vollständig erhalten.
Dekor:
Die Platte besitzt eine gekerbte Umrandungslinie. Die Schrift ist ebenfalls gekerbt.
Inschrift:
Amalia Dorothea Charlotta Sophia Giesecken.
starb d: 16: May 1789.
ihres Alters 14 Jahr 5 Monat u: 11 Tag.
Anmerkung:
Die Verstorbene war die älteste Tochter des Oberamtmanns Johann Dieterich Friederich August Giesecke und dessen Ehefrau Charlotte Catharina Elisabeth Aeschenbach in Arendsee. Sie starb im Alter von 14 Jahren an Pocken und ist nicht in Arendsee geboren, wo ihre Eltern erst ab 1779 Kinder taufen ließen. Im südlichen Querschiff hat man ihr und ihrer einen Tag zuvor verstorbenen Schwester Wilhelmine Henriette Augusta Catharina zusätzlich ein Epitaph gewidmet.
Beide Grabmäler werden erwähnt in Hossfeld / Haetge „Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen Der Kreis Osterburg“, Kommissionsverlag August Hopfer in Burg 1938, S. 45f. Da auf dem Epitaph nur die Initialen der Vornamen der Verstorbenen genannt werden und ein Vergleich der Sterbedaten nicht stattfand, ist es im genannten Buch fälschlicherweise zwei Söhnen des Amtmanns Giesecke zugeordnet worden.
Lage:
Die Grabplatte liegt innerhalb der Kirche im südlichen Querschiff vor dem westliche Vierungspfeiler.
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2017