... ...TUR ET SUB HAC TUMBA
... ...(ÆT)ATIS SUÆ 57 ANNO,
... ...RECTIONEM AD VITAM
... ...UDIO EXPECTAT
Anmerkung:
Bei Czubatynski „Evangelisches Pfarrerbuch für die Altmark“, Halle/S. 2000, S. 89 – 95 wird kein amtierender Pfarrer in Stendal erwähnt, der 1642 aus dem Dienst schied bzw. verstarb. Demnach könnte es sich um einen Geistlichen handeln, der andernorts seinen Dienst tat und seinen anschließenden Ruhestand in Stendal verlebte. Aufgrund der erst 1720 einsetzenden Überlieferung der Sterberegister der Marienkirche ist eine genealogische Recherche diesbezüglich nicht möglich. Nur durch das Auffinden der linken Plattenhälfte, die wahrscheinlich ebenfalls als Bodenplatte (mit der Schrift nach unten liegend) verbaut wurde, wäre eine Identifizierung des Verstorbenen möglich.
Lage:
Der Grabstein liegt im nördlichen Seitenschiff in einem Sandsteinplatten-Streifen, der zur Gliederung des Ziegelstein-Fußbodens zwischen den Pfeilern dient.
Zustand:
Von der Grabplatte aus Sandstein fehlt die linke Hälfte. Die Oberfläche weist starke Abnutzungsspuren auf.
Dekor:
Die kleine querrechteckige Platte besitzt eine gekerbte Umrandungslinie und eine vertiefte Inschrift.
Inschrift:
… …NUS,
... ...OS ACUTISS. Theol. Eximius.
... ...IDELISS. LABORIOSISS. EMERITUS
... 1642. EX HAC MISER CALLE
... ...DE DISCESSIT.
... ...TUR ET SUB HAC TUMBA
... ...(ÆT)ATIS SUÆ 57 ANNO,
... ...RECTIONEM AD VITAM
... ...UDIO EXPECTAT
Anmerkung:
Bei Czubatynski „Evangelisches Pfarrerbuch für die Altmark“, Halle/S. 2000, S. 89 – 95 wird kein amtierender Pfarrer in Stendal erwähnt, der 1642 aus dem Dienst schied bzw. verstarb. Demnach könnte es sich um einen Geistlichen handeln, der andernorts seinen Dienst tat und seinen anschließenden Ruhestand in Stendal verlebte. Aufgrund der erst 1720 einsetzenden Überlieferung der Sterberegister der Marienkirche ist eine genealogische Recherche diesbezüglich nicht möglich. Nur durch das Auffinden der linken Plattenhälfte, die wahrscheinlich ebenfalls als Bodenplatte (mit der Schrift nach unten liegend) verbaut wurde, wäre eine Identifizierung des Verstorbenen möglich.
Lage:
Der Grabstein liegt im nördlichen Seitenschiff in einem Sandsteinplatten-Streifen, der zur Gliederung des Ziegelstein-Fußbodens zwischen den Pfeilern dient.
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2020