Beschreibung
Zustand:
Die querrechteckige Grabplatte aus Sandstein wurde vertikal in zwei Teile zerlegt. Im unteren Bereich der rechten Hälfte ist ein größeres Flächenstück abgeplatzt.
Dekor:
Die Grabplatte trägt eine vertiefte Inschrift. Unter dem Textfeld stehen links die Initialen „S M“ und dazwischen ein Wappenschild, welcher eine Hausmarke zeigt. Denkbar wäre, dass ursprünglich auf der anderen Hälfte eine ähnliche Symbolik für die Ehefrau vorhanden war.
Inschrift:
Anno 1590 den 31 IVL • ist die Tugendsame fraw Elisabeth sassen des Erbar̅ vnd wolwiesen Hern
Cemerer Simon Mori̅gs sehliger nachgelassen
Wittwe im Herrn sehliglich entschlaffen der seel Gott
gnade.
Anmerkung:
Vgl. Götze „Urkundliche Geschichte der Stadt Stendal“, Franzen und Große Stendal 1873, S. 392f. Demnach war Simon Möring von 1543 bis 1563 mehrfach Ratsherr in Stendal.
Lage:
Die linke Grabsteinhälfte liegt im hohen Chor vor dem zweistufigen Podest vor dem Hauptaltar. Das andere Teilstück liegt im nördlichen Seitenschiff in einem Sandsteinplatten-Streifen, der zur Gliederung des Ziegelstein-Fußbodens zwischen den Pfeilern dient (GPS: 11.860280 – 52.605615).
Zustand:
Die querrechteckige Grabplatte aus Sandstein wurde vertikal in zwei Teile zerlegt. Im unteren Bereich der rechten Hälfte ist ein größeres Flächenstück abgeplatzt.
Dekor:
Die Grabplatte trägt eine vertiefte Inschrift. Unter dem Textfeld stehen links die Initialen „S M“ und dazwischen ein Wappenschild, welcher eine Hausmarke zeigt. Denkbar wäre, dass ursprünglich auf der anderen Hälfte eine ähnliche Symbolik für die Ehefrau vorhanden war.
Inschrift:
Anno 1590 den 31 IVL • ist die Tugendsame fraw
Elisabeth sassen des Erbar̅ vnd wolwiesen Hern
Cemerer Simon Mori̅gs sehliger nachgelassen
Wittwe im Herrn sehliglich entschlaffen der seel Gott
gnade.
Anmerkung:
Vgl. Götze „Urkundliche Geschichte der Stadt Stendal“, Franzen und Große Stendal 1873, S. 392f. Demnach war Simon Möring von 1543 bis 1563 mehrfach Ratsherr in Stendal.
Lage:
Die linke Grabsteinhälfte liegt im hohen Chor vor dem zweistufigen Podest vor dem Hauptaltar. Das andere Teilstück liegt im nördlichen Seitenschiff in einem Sandsteinplatten-Streifen, der zur Gliederung des Ziegelstein-Fußbodens zwischen den Pfeilern dient (GPS: 11.860280 – 52.605615).
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2021