Beschreibung: Zustand:
Trotz verwitterter Oberfläche des Grabsteins aus Sandstein ist die Lesbarkeit noch gegeben. Auf eine verlorengegangene Applikation über dem Textfeld deutet nur noch die eingearbeitete Aussparung zu deren Befestigung hin.
Dekor: Der kleine Grabstein besitzt eine profilierte Kante und eine vertiefte Inschrift.
Inschrift:
Hier ruht Philipp Cohn
geb. d. … Januar 1803
gest. d. 30. September 1886
Gewidmet von seiner lieben Frau
Kindern und Enkeln
Anmerkung:
Vgl. Jüdische Friedhöfe in Sachsen Anhalt Seite 2: Orte G – K www.alemannia-judaica.de/sachsen_anhalt_friedhoefe2.htm: Der jüdische Friedhof Gardelegens lag in der Bahnhofstraße und wurde 1938 von den Nationalsozialisten verwüstet. Das Areal des um 1880 angelegten Friedhofs wurde 1961 verkauft. Die zu diesem Zeitpunkt dort noch vorhandenen Grabsteine erfuhren eine Umsetzung auf den städtischen Friedhof in der Bismarker Straße.
Lage:
Der Grabstein liegt auf dem städtischen Friedhof in der Bismarker Straße nordwestlich der Trauerhalle.
Zustand:
Trotz verwitterter Oberfläche des Grabsteins aus Sandstein ist die Lesbarkeit noch gegeben. Auf eine verlorengegangene Applikation über dem Textfeld deutet nur noch die eingearbeitete Aussparung zu deren Befestigung hin.
Dekor:
Der kleine Grabstein besitzt eine profilierte Kante und eine vertiefte Inschrift.
Inschrift:
Hier ruht
Philipp Cohn
geb. d. … Januar 1803
gest. d. 30. September 1886
Gewidmet von seiner lieben Frau
Kindern und Enkeln
Anmerkung:
Vgl. Jüdische Friedhöfe in Sachsen Anhalt Seite 2: Orte G – K www.alemannia-judaica.de/sachsen_anhalt_friedhoefe2.htm: Der jüdische Friedhof Gardelegens lag in der Bahnhofstraße und wurde 1938 von den Nationalsozialisten verwüstet. Das Areal des um 1880 angelegten Friedhofs wurde 1961 verkauft. Die zu diesem Zeitpunkt dort noch vorhandenen Grabsteine erfuhren eine Umsetzung auf den städtischen Friedhof in der Bismarker Straße.
Lage:
Der Grabstein liegt auf dem städtischen Friedhof in der Bismarker Straße nordwestlich der Trauerhalle.
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2019