Beschreibung
Zustand:
Ein vertikaler Riss durchläuft die Schrifttafel.
Dekor:
Die aus schwarzem Glas hergestellte Schrifttafel mit erhabener Inschrift besitzt die Form der biblischen Gebotstafeln. Sie wurde in einen schlichten Grabstein eingelassen.
Anmerkung:
Der Ackermann Johann Christoph Roost starb lt. Kirchenbuch von Schernikau/Kassuhn „In Folge des abscheulichen Trunkes“ und hinterließ drei Söhne und sechs Töchter. Er war ein Sohn des Ackermanns Andreas Christoph Roost und dessen Ehefrau Margarethe Ilsabe Schulze. Am 8. November 1842 ging er die Ehe mit Dorothea Elisabeth Schulze, einer Tochter des Ackermanns Christoph Schulze und Dorothea Elisabeth Beye in Sanne, ein. Sie starb 1896 in Kassuhn an einem „Karbunkelgeschwür“.
Lage:
Das Grabmal lehnt mit weiteren Grabsteinen eingeebneter Gräber außerhalb der Kirche an deren Ostwand.
Zustand:
Ein vertikaler Riss durchläuft die Schrifttafel.
Dekor:
Die aus schwarzem Glas hergestellte Schrifttafel mit erhabener Inschrift besitzt die Form der biblischen Gebotstafeln. Sie wurde in einen schlichten Grabstein eingelassen.
Inschrift:
Hier ruhen in Gott
Elisabeth
Roost,
geb. Schulz,
geb. 22. Febr. 1821,
gest. 14. Novbr. 1896.
Christof
Roost,
geb. 6. Novbr.
1816,
gest. 28. Dezbr. 1876.
Ruhet sanft!
Anmerkung:
Der Ackermann Johann Christoph Roost starb lt. Kirchenbuch von Schernikau/Kassuhn „In Folge des abscheulichen Trunkes“ und hinterließ drei Söhne und sechs Töchter. Er war ein Sohn des Ackermanns Andreas Christoph Roost und dessen Ehefrau Margarethe Ilsabe Schulze. Am 8. November 1842 ging er die Ehe mit Dorothea Elisabeth Schulze, einer Tochter des Ackermanns Christoph Schulze und Dorothea Elisabeth Beye in Sanne, ein. Sie starb 1896 in Kassuhn an einem „Karbunkelgeschwür“.
Lage:
Das Grabmal lehnt mit weiteren Grabsteinen eingeebneter Gräber außerhalb der Kirche an deren Ostwand.
Text und Foto:
Frank Moldenhauer, Magdeburg 2019